Gründungsvorsitzender der Kinderuni Weil der Stadt e.V.

Die Erfolgsgeschichte der Kinderuni Weil der Stadt e.V. ist ohne ihren Initiator und Gründungsvorsitzenden Klaus Scheck nicht denkbar. Mit Unterstützung seiner Frau, Karin Anne Scheck, hat er mit seinem unermüdlichen Einsatz der Kinderuni seit ihrer Gründung im Mai 2006 ein Profil gegeben, das aus dem Bildungsangebot der Stadt und weit darüber hinaus nicht mehr wegzudenken ist.

Bereits im Februar 2014 wurde Klaus Scheck im Rahmen der Mitglieder­versammlung offiziell für seine großen Verdienste um die Kinderuni geehrt. Sein Nachfolger, Hermann Faber, würdigte in seiner Laudatio das vielfältige und vorbildliche Engagement von Klaus Scheck. Im Namen des Vorstands überreichte er ihm als Dank für seinen wegweisenden Einsatz für die Einrichtung und Entwicklung der Kinderuni ein Buchgeschenk und eine Urkunde mit der Ernennung zum Ehrenmitglied. Frau Scheck erhielt für Ihre tatkräftige Unterstützung einen prächtigen Blumenstrauß.

Der „richtige“ Abschied von der Kinderuni konnte jedoch nur auf der Bühne der Kinderuni selbst und in Anwesenheit derjenigen stattfinden, denen das Engagement von Klaus Scheck stets und ausschließlich gegolten hat: den jungen Studentinnen und Studenten!

Ein kleines „Highlight“ im Sommersemester war deshalb die Verabschiedung im Rahmen der Vorlesung vom 22. Mai zum Thema „Wie lebten die Kelten?“ Mit der Ernennung von Herrn Scheck zum „Master-Fuchs“ und der Überreichung einer von ihnen unterzeichneten Urkunde hatten sich die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer etwas Besonderes einfallen lassen, um ihm für seine „vielen tollen Ideen“ bei der Gestaltung des Vorlesungsprogramms mit nicht weniger als 66 Vorlesungen, Praxisseminaren und verschiedenen Sonderveranstaltungen – wer erinnert sich nicht z. B. an das großartige Projekt „Raumschiff Somnia – Flug zum Mars“ im Jahr 2009 – auf originelle Weise zu danken.

Bürgermeister Schreiber und Micheal Seifert, der ehemalige Pressereferent der Uni Tübingen und Beauftragte für Kinderunis, konnten diesen Ausführungen nur lebhaft zustimmen und ihrerseits Herrn Scheck für seine beispielhaften Verdienste Dank und Anerkennung aussprechen, der natürlich auch Frau Scheck galt für ihre verlässliche und kompetente Unterstützung ihres Mannes über all die Jahre.



Artikel in der Böblinger Kreiszeitung vom 24.05.2014

Abschied von den Schlaubergern

Die jungen Studenten der Weil der Städter Kinderuni verabschiedeten Klaus Scheck in den Ruhestand

Der Vorstand der Kinderuni in der Keplerstadt Weil der Stadt e.V.

Zum Abschied von der Kinderni überreichten Kinder Klaus Scheck (rechts) eine Urkunde:
links steht der neue Vorsitzende der Kinderuni, Hermann Faber
Foto: Karin Rebstock


66 Vorlesungen organisierte Klaus Scheck seit 2006 im Rahmen des außerschuli­schen Bildungsangebotes Kinderuni und gründete dafür den gleichnamigen Verein. Jetzt gab er bei der Verabschiedung die Verantwortung an Hermann Faber ab, seinen bisherigen Stellvertreter und ehemaligen Chef des Johannes-Kepler-Gymnasiums...

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Anlässlich der Verabschiedung von Klaus Scheck als Vorstandsvorsitzender der Kinderuni e.V. im Rahmen der Mitgliederversammlung am 13. Febr. 2014 die von Herman Faber gehaltene

Laudatio

Lieber Herr Scheck, lieber Klaus,

spontan kommt bei Deinem Abschied vom Amt des Vorsitzenden der Kinderuni Weil der Stadt e.V. ein historisches Bild in den Sinn:
„Der Lotse geht von Bord“!

Zwangsläufig stellen sich bei diesem Bild zwei Fragen:
Wie geht es weiter mit der Erfolgsgeschichte der Kinderuni Weil der Stadt?
Wohin wird das Schiff steuern?

Das Vermächtnis verpflichtet und die Erwartungen an den Fortbestand sind groß.
Die Idee der Kinderuni, ihre Gründung, die Konzeption der Kinderuni sowie die organisatorische Durchführung und Gestaltung des Betriebs sind untrennbar mit Deiner Person verbunden – unterstützt von Deiner lieben Frau – und einem Vorstand sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die dich gerne bei diesem Bildungsprojekt unterstützt haben.

Kein Referent schien Dir unerreichbar, kein Projekt zu groß. Der Besuch des ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog und die Ausstellung zum Projekt Somnium im Jahr der Astronomie 2009 stehen stellvertretend für die Gestaltungsmöglichkeiten, die Du mit dem Projekt „Kinderuni“ verbunden und stetig entwickelt hast.

Schon bald hat sich gezeigt, dass es bei den Vorlesungen nicht bleiben konnte und sollte. Die Grundidee war und ist es...

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