Liebe Studentinnen und Studenten der Kinderuni Weil der Stadt,

wir freuen uns, dass wir auch im Sommersemester 2024 wieder vier Vorlesungen und 2 Praxisseminare anbieten können.

Veranstaltungsort ist für alle Vorlesungen die Aula im Schulzentrum, Jahnstraße 10 in Weil der Stadt.

Die Teilnahme an den Vorlesungen ist auch im Wintersemester  2024 gebührenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

Zusätzlich ist für die Kinder aus Magstadt und Leonberg ein kostenloser Bustransfer (Fa. Stäbler) eingerichtet mit freundlicher Unterstützung durch den Rotary Club Leonberg-Weil der Stadt.

Abfahrt Magstadt (Oswaldstraße): 16.20 Uhr

Abfahrt Leonberg (Belforter Platz): 16.40 Uhr

Rückfahrt ab Schulzentrum WdSt:  18.45 Uhr


Übersicht zum Vorlesungsprogramm im WiSe 2024 nach aktuellem Stand: 

Vorlesungsbeginn jewells 17.30 Uhr (Dauer ca. 60 Minuten)


Donnerstag
9. 11. April

 

Weshalb fallen die Sterne nicht vom Himmel?

Prof. Klaus Werner, Astrophysikalisches Institut, Uni Tübingen

Seit Anbeginn der Menschheit haben sich die Menschen mit dem Sternenhimmel über uns befasst und den unzähligen funkelnden Lichtpunkten. Aber warum leuchten sie überhaupt und was sind Sterne eigentlich? Woraus bestehen sie? Und welche Kräfte halten sie am Himmel und lassen sie uns nicht auf den Kopf fallen? Früher glaubten die Menschen sogar, dass sie am Himmel fixiert seien. Längst wissen wir, dass das nicht stimmt.                                                                                        

Prof. Klaus Werner wird auf all diese spannenden Fragen Auskunft geben und sehr anschaulich demonstrieren, welche Kräfte den Lauf der Gestirne im Universum bestimmen und den Unterschied zu anderen Himmelskörpern erklären, die uns gefährlich werden könnten

Donnerstag 
18. April

Vom Zoo zum Artenschutz

 Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma Stuttgart

Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten mit ca. 1.200 Tier- und 8.500 Pflanzenarten. Viele dieser Tierarten werden in sogenannten europäischen Erhaltungszuchtprogrammen gehalten, um eine Reservepopulation in menschlicher Obhut zu haben, um Tiere wieder auswildern zu können.

Außerdem beteiligt sich die Wilhelma an inzwischen über 40 Arten- und Naturschutzprojekten weltweit. In seinem Vortrag wird Dr. Kölpin anhand verschiedener Beispiele zeigen, wie die Wilhelma sich vom eigentlichen Zoo immer mehr zu einem Artenschutzzentrum weiterentwickelt.

   

Donnerstag
25. April

Warum dürfen Journalisten nicht lügen?

   Prof. Dr. Christoph Fasel, Uni Tübingen

Je komplexer und unüberschaubarer unsere Welt geworden ist, desto mehr sind wir auf verlässliche und wahrheitsgemäße Informationen in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens angewiesen. Gleichzeitig stellen wir fest, wie wir z.B. durch sog. „fake news“, „alternative Wahrheiten“, gefälschte Fotoreportagen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz etc. manipuliert und in unserem Verhalten beeinflusst werden. 

Journalistinnen und Journalisten, denen wir vertrauen können, weil sie sich  verpflichten, Informationen kritisch zu überprüfen und Fakten von Meinungen unterscheiden, werden deshalb immer wichtiger für uns. Darüber hinaus wird Prof. Fasel die Frage stellen, welche Arten von Lügen es gibt, wie man schon als Kind Lügen von Wahrheit in den Medien unterscheiden kann, um „fake news“ zu entlarven.                                                                                                                                                                                                        

  

Donnerstag
02. Mai

Warum Haben die Römer das Kolosseum in Rom gebaut? 

Prof‘in Christina Murer, Uni Tübingen

Die berühmtesten Gladiatoren der Antike, die wildesten Tiere aus den exotischsten Ländern und sogar legendäre Seeschlachten – all das gab es im Kolosseum, der berühmtesten Spielstätte des antiken Roms, zu sehen. Doch was brachte die Römer vor fast 2000 Jahren dazu, das größte Amphitheater der Antike in Rom zu errichten und warum ist das Kolosseum so einzigartig? Eine spannende Frage, mit der sich Prof. Chritina Murer befassen wird – nicht zuletzt auch im Hinblick auf die „Spektakel“ in unserer Zeit. 

   

 

        

 

 

 

 

 


*Änderungen von Ort und Zeit werden von Fall zu Fall bekannt gegeben.